In der Clinic Dr. Decker führen wir die Knieoperationen durch. Mit unserer jahrelangen Erfahrung als Kniespezialisten suchen wir für jeden Patienten das passende, möglichst kleine Implantat aus. Gerade am Knie ist es oftmals nicht notwendig, das komplette Gelenk mit einer ganzen Knieprothese zu ersetzen. Für meist sehr kleine Individualprothesen kommen dabei bildgebende Verfahren wie CT oder MRT zum Einsatz. Zusätzlich wird eine Robotertechnologie verwendet, mit der das Knie exakt vermessen, die gesamte Bandspannung mittels Drucksensoren aufgezeichnet und ein 3D-Modell erstellt wird.
Bei den Operationen setzen wir immer auf minimalinvasive Verfahren. Dies sollte heutzutage Standard sein, ist jedoch oftmals aufgrund der Größe der Implantate nicht möglich. Dies ist ein wichtiger Grund für uns möglichst kleine Implantate zu verwenden. Danach verbleiben die Patienten noch 5 Tage im Krankenhaus, ehe sich eine Rehabilitationsmaßnahme anschließt. Diese kann sowohl stationär als auch ambulant erfolgen. Grundsätzlich ist ein ambulantes Rehazentrum zu bevorzugen, falls es gut zu erreichen ist und Sie bei der häuslichen Versorgung Unterstützung haben.
Bei schmerzhaften oder lockeren Knieimplantaten führen wir erneute Eingriffe (Revisionen) durch. Auch hier gilt, dass immer der kleinstmögliche Eingriff an oberster Stelle steht. Hier können wir dank unserer Erfahrung genau entscheiden, welches Vorgehen und Implantat zum besten Resultat führt. Sollte eine schleichende Infektion, eine sogenannte low-grade Infektion vorliegen, muss eine längere Therapie mit Antibiotika erfolgen. Der weitere Verlauf und auch die Arbeitsunfahigkeit, d.h. die Krankschreibung, ist sehr unterschiedlich. Abhängig von der beruflichen Situation kann die Arbeitsunfähigkeit von 4 bis 12 Wochen andauern.