konservativ (allgemein)

Konservative Therapie der Hüftarthrose

Im Falle einer geringen oder mittelgradigen Arthrose am Hüftgelenk werden mit der konservativ-funktionellen Therapie die besten Ergebnisse erzielt. Der Begriff „konservativ“ steht grundsätzlich für „ohne Operation“ und der Begriff „funktionell“ zielt auf die notwendige Funktionsverbesserung ab. Wichtig ist hier noch eine gute Restbeweglichkeit im Hüftgelenk, da bei einer fortgeschrittenen Bewegungseinschränkung diese Therapie nicht mehr erfolgsversprechend ist.

Im Gegensatz zum Kniegelenk bei dem insgesamt viel mehr unterschiedliche Therapieverfahren zur Anwendung kommen, sind diese aufgrund der anatomisch relativ "tiefen" Lage des Hüftgelenks weniger sinnvoll und weniger erfolgsversprechend.

Die zwei wichtigsten konservativen Therapien sind:

- funktionelle Bewegungstherapie

und falls diese aufgrund von Schmerzen nicht ausreichend möglich ist zunächst in Verbindung mit einer

- Schmerzmedikation

Neben der klassischen Physiotherapie zur Gelenkmobilisierung und Training der hüftgelenksumfassenden Muskulatur sollte auch eine ganzheitliche stabilisierende Trainingstherapie erfolgen.

Dinge die sie im Alltag selbstständig tun können: 

  • Radfahren
  • Vermeidung von schmerzauslösenden Bewegungen
  • Vermeidung von gelenkbelastenden Aktivitäten
  • Reduktion der Belastung im Alltag
  • weiche Schuhe

Ob und wann eine konservative Therapie weiterhin Sinn macht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. An erster Stelle steht Ihr persönliches Befinden und die Schmerzsituation. Unabhängig vom Röntgenbefund können nämlich Schmerzen das tägliche Leben der Patienten/innen mehr oder weniger stark belasten.

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